Messebesucher zu Kunden machen ist die Kunst auf Messen. Viele Menschen auf Ihrem Messestand, sind noch lange nicht viele (neue) Kunden.
Nach der Messe fängt die Arbeit erst an … Messebesucher zu Kunden machen
Klar, wenn sich die Besucher und Interessenten auf Ihrem Messestand die Türklinke in die Hand geben, dann haben Sie im Vorfeld bzw. auf der Messe schon etliches richtig getan.
Aber auf diesen Lorbeeren dürfen Sie sich keineswegs ausruhen. Schließlich ist doch Ihr Ziel aus Interessenten kaufkräftige Kunden zu machen. Da Kaufabschlüsse immer weniger auf der Messe gemacht werden, ist die Nachbearbeitung der Messekontakte von extrem hoher Bedeutung.
Nachbearbeitung höchste Priorität einräumen
Schon im Vorfeld der Messe ist es notwendig, dass Ihre Verkaufsmannschaft nach der Messe Freiräume einplant, um Kontakte anzurufen, diesen Informationen zu mailen und sich letztlich um rasche Kaufabschlüsse bemühen. Diese Tätigkeiten kann man, in dem zu erwarteten Umfang einer Messebeteiligung, nicht nebenbei ins Tagesgeschäft integrieren.
So lange der Interessent noch heiß wie ein glühendes Hufeisen ist, sind die Abschlüsse mit weniger Aufwand möglich. Messebesucher zu Kunden machen ist doch gar nicht so schwer!
Nehmen Sie erst Wochen nach der Messe Kontakt mit dem potentiellen Kunden auf, dann ist sein Kaufinteresse meist erloschen oder zumindest abgekühlt. Gehen Sie davon aus, dass auch Ihre Mitbewerber auf der Höhe der Zeit sind und sich um Aufträge bemühen.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr Interessent an Mitbewerber Aufträge vergibt, welcher schneller agiert! In der heutigen schnelllebigen Zeit hat es kein Mensch mehr nötig, zu warten bis der Vertrieb nach der Veranstaltung sich eine mehrwöchige Verschnaufpause gönnt und sich dann ausgeschlafen an die Akquisition macht. Wenn man diese Einstellung an den Tag legt, sollte man sich eventuell um einen neue Tätigkeit umsehen.
Gesprächsnotizen sind Erfolgsbringer
Während den Messen ist es wichtig, dass man den Kontaktdaten (Leads) Kaufabsichten zuordnet. In jedem Business der Welt muss man zuerst die Besucher kontaktieren, welche ein hohes Kaufinteresse haben und mit großer Wahrscheinlichkeit eine größere Anzahl Ihrer Produkte abnimmt.
Da sich kein Mensch mehr am Messeabend – geschweige nach der Messe – an alle Gespräche erinnert, ist es die Pflicht aller Messebeteiligungen die Kontakte zu klassifizieren. Im Idealfall ist das Standpersonal mit Smartphone und eine speziellen App ausgestattet, wo man nach dem Gespräch die obigen Daten erfasst. Nur so ist sichergestellt, dass auch alle Besucher in der Reihenfolge der Kaufabsichten kontaktiert werden.
Software erleichtert die Kontaktpflege
Hilfreich sind Softwarelösugen, wo die Daten vom Messestand online an die Firmenzentrale übertragen werden. So kann der Vertrieb direkt tätig werden und z. B. Danksagungen versenden und eventuell angeforderte Kataloge – ob online oder per Post – umgehend versenden. Schnelligkeit ist nach wie vor ein unschlagbares Kaufargument.
Ach ja, Softwarelösungen müssen nicht immer teuer sein. Es gibt schon Apps und die dazugehörigen Schnittstellen zu divesen CRM-Programmen, die sich im Bereich eines modernen Smartphones oder eines Business-Laptops bewegen.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Ihr
Christian Junius